Eine Welt voller Schönheit
Wir leben in einer Welt die voller Schönheit ist - und Gott hat uns so erschaffen, dass wir diese Schönheit wahrnehmen und damit wir dadurch auch Gott erkennen können. Aber wir leben auch in einer Welt die voll ist mit Bösem, mit Leid und Elend. So muss jede Generation von Menschen immer wieder die Balance suchen - zwischen dem Guten und dem Bösen was in dieser Welt existiert.
Als Christen leben wir in dem "JETZT BEREITS IN BESITZ" - und dem "NOCH NICHT ERHALTEN" - Zustand:
Erlöst aus Glauben - aber wir warten auf die Offenbarung dieser Erlösung in der Zukunft.
Christen sind zugleich adoptierte Söhne und Töchter Gottes - und doch warten sie sehnsüchtig auf die volle Erfüllung von diesem Stand als adoptierte Kinder.
Dabei wissen die Christen: in uns inne-wohnend ist der selbe Geist Gottes, der Jesus Christus vom Tod auferweckt hat.
Aus diesem Grund leben Christen ein spirituelles Leben - in einer materiellen / physischen Welt - und unser Verständnis von der uns umgebenden Welt sollte im hohen Maß davon abhängen, dass der (in uns wohnende) Geist Gottes uns ständig hilft dem Willen Gottes entsprechend zu handeln und zu leben. Die Grundlage dabei ist der von Gott offenbarte Wille - den wir in der Bibel finden.
Christen leiden in dieser Welt
Christen leiden in dieser Welt - so wie alle anderen Menschen auch - aber unser Leid hat einen anderen Zweck und einen anderen Ausgang (Ende). Gott hat bestimmt, dass wir durch unser ganzes Leben hindurch verändert werden sollen: wir sollen dem Wesen von Jesus Christus immer ähnlicher werden. Jesus - unserem Retter, unserem Erlöser, unserem König, unserem Beispiel für das Leben als ein Mensch und Geschöpf Gottes.
So wie Jesus gelitten hat - so müssen auch die Christen leiden in dieser Welt in der wir wie Fremdlinge sind.
So wie Jesus mit Geduld die Leiden ertragen hat - während er dem Willen des Himmlischen Vaters gehorsam war - so müssen auch die Christen das Leid in Geduld und Gehorsam zu ertragen lernen.
Christen sind aufgerufen "in den Fußstapfen von Jesus Christus zu wandeln" - gestärkt durch den Geist Gottes.
Die Bibel drückt dies so aus:
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Erbarmungen und Gott allen Trostes, der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden. Denn wie die Leiden des Christus überreich auf uns kommen, so ist auch durch den Christus unser Trost überreich. Sei es aber, dass wir bedrängt werden, so ist es zu eurem Trost und Heil; sei es, dass wir getröstet werden, so ist es zu eurem Trost, der wirksam wird im ⟨geduldigen⟩ Ertragen derselben Leiden, die auch wir leiden. Und unsere Hoffnung für euch steht fest, da wir wissen, dass, wie ihr der Leiden teilhaftig seid, so auch des Trostes.
2. Korinther 1,3-7 (Die Bibel)
Diese Worte sprechen ganz klar über die Leiden der Apostel Jesu (die ersten und engsten Nachfolger Jesu am Anfang). Aber dies ist auch gleichzeitig ein Vorbild für die kommenden Generationen von Christen:
Wenn wir leiden - so schauen wir auf den Vater der Gnade und den Gott unseres Trostes.
Gott ist die Quelle von unserem Trost
Gott ist die ultimative Quelle von unserem Trost und der Hoffnung - sogar wenn wir durch Leid und die Prüfungen im Leben gehen, dabei von Unreinheit und sündigem Verhalten gereinigt werden (Leidens-Prozess bringt eine Abkehr von schlechten Dingen im Leben) - so schenkt Gott uns auf diesem Weg sein Erbarmen und spendet Trost.
Doch der Sinn und Zweck vom Leid im Leben ist größer als nur auf uns allein beschränkt. Wir werden dann vom Heiligen Geist dazu geleitet, anderen Menschen die durch Leid gehen den selben Trost zu schenken, den wir von Gott empfangen haben.
Das bedeutet, dass ein Teil unserer Leiden aus Prüfungen und tiefem Schmerz besteht - und wir dürfen wissen, dass Gott diese Erfahrung die wir durchmachen, später benutzen wird, um andere zu trösten. Gerade als Trost für Menschen, die das selbe Leid im Leben durchleben wie wir es zuvor durchmachen mussten. Unser Leid und Schmerz ist nicht sinnlos.
Dies setzt natürlich das Verständnis voraus - dass Gott seinen vor Gründung der Welt gefassten Vorsatz erfüllt. Und deswegen ist es richtig und recht wenn er uns durch viele dunkle Täler (Psalm 23) führt - seinem Vorsatz entsprechend - um uns Jesus Christus ähnlicher zu machen.
Als Christen müssen wir darauf vertrauen - dass er (Gott, der Vater) der Vater der Erbarmungen ist, der Gott allen Trostes. Und dabei sollen wir schätzen - dass wir auch einen eigenen, individuellen Anteil haben am Leib Christi - seiner Gemeinde (alle gläubigen Christen sind ein Leib). So wie Gott es von Anfang an als seinen Vorsatz festgelegt hat.
Unser Leid dient gleichzeitig dazu - Gott zu verherrlichen (es ist immer mit gottgewolltem Zweck verbunden). Ein Leid ohne Sinn und Zweck wäre vollkommen nutzlos - aber wenn es zu Gottes gewolltem Weg (Wille) mit uns gehört - so hat es einen Sinn - auch wenn wir ihn nicht kennen oder eventuell erst viel später erkennen mögen (so ist es uns im Leben oft passiert).
So lernt ein Christ - das geduldige Ertragen vom Leid - und dabei treu ausharrend im Glauben und Dienst - so wie Jesus es vorlebte. Und so wie die Leiden des Christus überreich auf uns kommen, so ist auch durch den Christus unser Trost überreich geworden.
Dieser Blog
Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.
Die Bibel - Galater 2,20
So wie Paulus es beschreibt – ist ein jeder Christ aufgerufen Jesus nachzufolgen. Die Nachfolge besteht im Glauben und im Leben. In guten Zeiten und in schweren Stürmen des Lebens.
Da wir persönlich durch einige schwere Zeiten im Leben gehen mussten und immer noch müssen - so lernten wir dabei zu schätzen, ein möglichst einfaches Leben bzw. Lebensweise zu führen. Eine Lebensweise mit viel Selbstständigkeit und dem Fokus auf die wesentlichen Dinge im Leben. Wir wollen uns nicht durch zu viele Dinge und Beschäftigungen ablenken lassen von unserem Weg, den Gott uns führt. Je weniger "Ablenkung", desto besser und leichter lässt es sich leben und durch die schweren Zeiten gehen.
Dieser Blog hat zum Ziel – einfache und christliche Lebensweise zu vermitteln. Dabei ist das ganze Leben mit allen Lebensbereichen davon geprägt. Bedingt dadurch - dass wir viele schwere Zeiten im Leben durchmachen - so ist unser Fokus im täglichen Leben auf “Einfachheit” gerichtet – aufgeteilt in Themen wie “Gesundheit”, “Ernährung” und “Lifestyle” (die Art zu leben).
Natürlich können wir nicht alle Details und Aspekte des Lebens als Christ hier beleuchten - ABER: Viele Dinge kennt ihr sicher selbst oder es ist weit verbreitet. Daher legen wir in diesem Blog viel Wert auf Informationen zur Lebensweise, die nicht so verbreitet oder bekannt sind - aber uns dem Ziel "einfach zu leben" näher bringen.
Wir möchten völlig kostenfrei und ohne Werbung unsere Erfahrungen zu vielen "Lösungen" mit anderen Menschen teilen - mit der Hoffnung - dass es auch in eurem Leben eine gute Frucht, Freude und Dankbarkeit Gott gegenüber bringt. Wir teilen dabei unseren christlichen Glauben mit euch - genaugenommen einige wertvolle Grundsätze.
Wir wünschen Dir lieber Leser viel Freude beim Lesen und auch beim umsetzen von den guten Dingen - die wir ebenfalls im Leben umsetzen gelernt haben. In den einzelnen Beiträgen sind auch Mini-Predigten enthalten und sollen auch zum Nachdenken und zur Dankbarkeit anregen.
Viel Freude beim Lesen.
